Intentionen – intention

Moin, ich bin Soso und Studentin der Umwelttechnik in Hamburg. Ich habe im Rahmen meines Studiums so einiges erfahren. So einiges was mich zum Grübeln brachte. Dazu, über das Leben, das Leben in der heutigen „Form“, vor allem in der heutigen Konsumgesellschaft nachzudenken.

So lernt man unter anderem etwas über verschiedenen Stoffe, Materialien, wie Plastik und wie diese sich auf den menschlichen Körper auswirken. Wie wir also, die bei Discountern einkaufen uns jeden Tag mit der Scheibe Käse einige nicht sehr tolle Stoffe einverleiben. Und das oft ohne das wir es wissen. Diese „Weichmacher“ wie sie ja schon in aller Munde sind, sind lipophil, also Fettliebend und auch säureinstabil. Infolgedessen werden wir besonders durch fettige und säurehaltige Lebensmittel (wie z.B. Mineralwasser oder Saft in PET-Flaschen oder Tetra Paks oder eingepacktem Käse, Frischkäse oder Milch in Plastikverpackungen) diesen Stoffen ausgesetzt.

Aber das ist ja nur die eine Seite der Medaille. Auf der anderen Seite ist dieser ach so tolle Werkstoff auch eine wahre Umweltkatastrophe. Es seinen nur ein paar Stichworte wie Mikroplastik –> erst in Kosmetik, dann im Meer, größere Teile an Plastik im Meer (die dann Vögel, Fische, Delfine stören, wenn nicht sogar töten) die sich immer weiter vergrößernden Müllhalden, ohne das jemand wirklich weiß was damit passiert, geschweige denn was da so alles in den Boden und dann ins Grundwasser sickert. Man könnte diese Liste unendlich weiter führen, aber das hat hier nichts zu suchen.

Es ist also ein allumfassendes Riesenproblem, dem aber Wirtschaftlichkeit, riesige Chemiekonzerne und andere Konzerne, sowie die Politik entgegenstehen . Also mal wieder eine Frage des Geldes. Oder aber was die Menschen bereit sind für Dinge zu zahlen und wie praktisch und schnell heutzutage alles gehen muss.

Ich möchte in meinen Semesterferien einen Selbstversuch starten und versuchen (ich gebe zu unter vereinfachten Bedingungen, da in einer Großstadt, wenn auch am Rande und in den Semesterferien, also mit reichlich Zeit) ohne Plastikmüll oder mit möglichst wenig davon auszukommen. Ich werde also meine Erfahrungen, Erkenntnisse, hoffnungsvollen Momente und Zusammenbrüche im „Kampf“ gegen Plastik mit euch teilen. In unserer Wohnung sind wir schon seit etwa 2 Jahren dabei die Alltagsgegenstände aus Plastik zu entfernen. Mal mit größerem, mal mit kleinerem Erfolg (ich werde berichten;))

Es geht mir nicht darum Plastik als ganzes zu verteufeln. Es hat mit Sicherheit in einigen Bereichen des modernen Lebens auch seine Berechtigung, wie z.B. in Laboratorien, der Medizin oder so. Ich denke nur das es eigentlich nichts im Alltag zu suchen hat.

Insgesamt möchte ich dadurch eine höhere, natürlichere Lebensqualität haben, weniger Konsum, mehr selber machen, reparieren, genießen und intensiver erleben.


Hi, I am Soso, a student of environmental engineering in Hamburg, Germany. As a part of this I learnt something. Something where I have pore over. Over the life, life in present day, in today´s consumer society.

We learned among other things something about the different substances, materials, like plastic and how it effects on human body. How we, who buy our daily foodstuff at a discounter, consume every day with our slice of cheese an amount on hazardous substances. This usually without our knowledge. These plasticisers are lipophilic and instable for acids. So we are imperilled especially throw fatty and acidic food (e.g. mineral water or juice in PET-bottles or Tetra Pak´s or shrink-wrapped cheese, cream cheese or milk packaged in plastic).

But this is only one side of the coin. On the other side these practicality materials are a really ecological disaster. I just want to jot down a few notes, like microplastics (first in cosmetic, then in ocean), larger particles in ocean (which disturb animals like birds, fishes and dolphins, if not even kill them), the on and on magnifying dumping grounds (where nobody knows what´s happening with the trash or what for substances trickle in the soil and groundwater). These list is endless but that has nothing to do here.

It is a all-embracing problem, something like economy,  vast chemical concerns, other concern and the policy opposed these problem. Like so much it´s a question of money, what people are willing to pay for items and things and how practically and fast moving things have to be today.

I want to start a experiment in my summer holiday and try to live without plastic and plastic waste. I want to share my experiences, insights, hopefully moments and breakdowns in my „fight“ against plastic with you. We try to eliminate plastic in our apartment since 2 years, partly with great success and sometimes with less success.

I don´t want to diabolise plastic as a whole. For sure it´s in some areas of the modern life very important, e.g. in laboratories, medicine or something like that. But in my opinion it has no place in everyday life.

Altogether I want to have a higher, more natural quality of living, less consumption, more diy, enjoy and more intensive life.

 

 

 

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