Selbstgemachter Orangenreiniger -diy citrus vinegar cleaner

Heute habe ich ein „winterliches“ Rezept für einen sehr kraftvollen Orangen-Allzweckreiniger für euch. Er ist sehr kostengünstig und einfach zu machen.

Ihr müsst einfach die übriggebliebenen Orangen-, Zitronen-, und/oder Mandarinenschalen (ich bevorzuge die Bio-Variante) in ein großes Einmachglas tun und anschließend das Glas mit Tafelessig (oder 1 Teil Essigessenz mit der vierfachen Menge Wasser mischen) befüllen und zwei Wochen stehen lassen.

Der Tafelessig „holt“ aus den Zitrusschalen reinigende Stoffe heraus und desinfiziert zusätzlich beim reinigen. Nun habt ihr einen tollen Reiniger. Ich verwende ihn für die Arbeitsfläche und die Spüle in der Küche, aber auch für das Waschbecken und die Toilette.


Today I have a recipe for a very powerful citrus vinegar cleaner. It´s bargain and easy to make.

You just have to take leftover orange-, lemon- or tangerin peel (I prefer organic one´s), enough to fill a mason jar. Then you can fill it with tabular vinegar (or one part of vinegar essence and 4 parts of water) and leave it untouched for two weeks. After that you have a wonderful cleaner for your kitchen and bath. It´s work´s perfectly to clean and disinfect your top and kitchen sink in your kitchen and your toilet and sink in your bathroom.

versteckt Plastikfallen ~ hidden plastic traps

So meine Lieben, da melde ich mich mal wieder, nach einer etwas stressigen Zeit zurück.

In den letzten Monaten ist mir beim täglichen Plastikverzicht vermehrt aufgefallen, wie schwer es ist gänzlich auf Plastik zu verzichten.

Nach meinem Empfinden ist das in der heutigen Zeit, bei einer typischen 40 Stunden Woche, vielleicht nicht gänzlich unmöglich, aber mehr als beschwerlich. Ich habe es bisher geschafft dauerhaft den Verpackungsmüll („grüner Punkt“) um etwa 3/4 zu reduzieren. Dafür haben wir etwa 3 mal so viel Altglas, Mehrweg-Glas und Altpapier.  Die Müllvermeidung ist für mich persönlich eindeutig das wichtigste, da diese Art von Plastik nur zum sofortigen Wegwerfen produziert wird und ich das noch um ein vielfaches unnötiger finde, als die sonstige Verwendung von Plastik.

Aber wenn man sich mit diesem Thema mal etwas intensiver beschäftigt und mit offenen Augen durch die Geschäfte läuft fällt einem erstmal auf, wie viel Plastik verwendet wird und wie schwierig es teilweise ist darauf zu verzichten.

Nehme man mal nicht nur die allseits bekannten Verpackungen von Molkereiprodukten, Chips, Brot, Obst, Cerealien  etc. bei denen man ja wenigstens eindeutig erkennt das es sich um Plastik handelt und sich so bewusst dagegen entscheiden kann. Nein, es gibt ja auch eine Menge Verpackungen die einem etwas vorgaukeln, was sie gar nicht halten. z.B. habe ich früher naiverweise  immer gedacht das „Tetra-Pak“ so super ökologisch sei. Na Pustekuchen. Schön von innen mit Plastikfolie beschichtet. Aber das weiß man ja inzwischen. Aber wieso sind bitte die „Pappschachteln“ mit gefrorenem Essen von drinnen ebenfalls mit Plastik beschichtet? Das will ich einfach nicht verstehen! Da greif ich schon extra zu den TK-Beeren in vermeintlicher Pappverpackung statt im Plastikbeutel, um dann doch festzustellen das auch hier Plastikfolie verwendet wurde. Na toll. Ebenfalls ist mir aufgefallen das Speisestärke gerne im Pappkarton verkauft wird, sich in dem Pappkarton aber noch eine Plastiktüte befindet. Irgendwie eine Mogelpackung. Diese Vorgehensweise kann man noch ein zig anderen Lebensmitteln beobachten. Mir fällt da auf anhieb Vanillezucker, viele Vollrohrzucker, die von innen mit Plastik beschichteten Konservendosen, außerdem die Tütchen von Natron und Backhefe

Ein anderes Problem ist der Klamottenkauf. Wenn man nicht unbedingt die finanziellen Mittel hat, sich jedes Kleidungsstück in Bioqualität, fair gehandelt, aus unbehandelten Stoffen und 100% Natur zu kaufen, sondern sich auch Kleidung in „normalen“ Geschäften oder Second Hand kaufen muss, so ist es wirklich seeeehr schwer hier komplett plastikfrei einzukaufen. In so gut wie jeder Jeans für Frauen sind Fasern wie Elasthan, Polyester oder ähnliches drin, um diese dehnbarer, anschmiegsamer oder so zu machen. Ebenfalls in fast allen Pullis, T-Shirts, Tops, Leggings, Socken, Mützen, Handschuhen, Schals und Schuhen sowie in sämtlicher Outdoor und Funktionskleidung. Super praktisch, total dehnbar, einfach ein tolles Material. Nicht.

Zwar finde ich persönlich diese Fasern in Kleidung nicht ganz so unnötig wie das „Wegwerf-Plastik“ aus den Verpackungen, aber trotzdem ist es Plastik und bei vielen Fasern, so z.B. bei Fleecestoff gehen mit jeder Wäsche in der Waschmaschine mikroskopisch kleine Plastikteilchen mit ins Abwasser, die dann durch die Kläranlage durch gehen und somit über kurz oder lang in unseren Flüssen und anschließend im Meer landen, dann in den Fischen usw… Eigentlich genau wie bei dem berühmt berüchtigten Mikroplastik aus Kosmetikartikel wie z.B. in einigen Peeling (siehe hier) oder in einigen Zahnpasten. Außerdem ist mir aufgefallen das ein sehr großer Teil der heutzutage verkauften „Wolle“ aus Polyacryl besteht.

Um diesen ganzen Plastikwirrwarr zu entkommen muss man schon explizit drauf achten und Zeit investieren, um im Zweifelsfall Etiketten zu lesen, Inhaltsstoffe zu studieren oder Alternativen zu suchen….


So dear ones, I report back after a stressful time.

In recent month I attracted attention how difficult it is to live without plastic completely.

In my point of view, I think it´s maybe not totally impossible but with a typical 40-hour week working it´s burdensome. We´ve reduce our plastic trash (“in Germany it´s called green point”) permanently for ¾. For this our waste glass, deposit bottles and paper waste amount increase threefold. To reduce plastic trash is one of the most important things for me, because that sort of plastic is only produced to throw away. This is definitely more unnecessary than all the other uses.

But if we look a little bit more intense on it and keep your eyes open while walking throw supermarket, you notice how much plastic is used and how difficult it is to renounce it.

For example, if you don´t take only well known packaging of dairy products, chips, bread, cereals etc., where it´s easy to recognize that they are out of plastic and so you can decide against them. No, there are also a lot of packages which look very eco-friendly, but their aren´t. A few years ago I naively thought that “Tetra Pak” is very ecological, but it isn´t. It´s coated with plastic foil inside.

Why are cardboard boxes with frozen food inside also coated with plastic foil?  That beats me. I bother to do good and buy frozen berries in supposed cardboard box instead of plastic bag, to find out that they are plastic coated inside. Great. Besides I found cornstarch in a cardboard box and inside it´s in a plastic bag. Like a bluff package I think. At vanilla sugar, whole cane sugar, baking soda, dry yeast and many cans it´s the same.

Another problem are clothing purchase. When you don´t have the financial resources to buy your clothes in organic quality, fair trade and out of untreated cloth out of 100% natural material, but to go to “normal” clothing store or second hand shops it´s really difficult to buy complete plastic free. Practically no jeans for woman is plastic free, there are flexible fibres like elastane and polyester in it, to make them more elastic and supple. Even in pullovers, tees, tops, leggings, socks, caps, gloves, scarves and shoes as well as all outdoor clothing and functional wear. Unbelievably practical, totally flexible, just a perfect material. Not.

In fact, I personally think that fibres in clothing isn´t exactly as unnecessary as „throw-away-plastic “, but there is an other problem with them, e.g. at fleece fabric where goes a lot of microscopic plastic parts with every wash in waste water. These parts can´t get stopped throw a treatment plant and so they goes in our lakes and ocean, in fishes and so on…exactly like micro plastic in cosmetics (look here). Besides I note that a large part of todays selling „wool“ is out of polyacylic.

To escape out of these plastic tangle you have to invest a lot of time, read labels of clothes, ingredients of food and search for alternatives.

 

Methoden plastikfreies Haarewaschen ~ methods plastic free hair wash

In den letzten Jahren habe ich viele, wirklich sehr viele verschiede Methoden probiert, meine Haare (relativ trockene blonde Locken) zu waschen.

Soweit ich mich erinnere habe ich alles ca. in der folgenden Reihenfolge durchprobiert. Ich werde im Folgenden von allen Methoden meine persönlichen Erfahrungen niederschreiben, so dass Ihr einen Eindruck erhaltet, was für euch einen Versuch wert ist bzw. welche dieser „Methoden“ überhaupt in Frage kommen.

  • diverse Shampoos mit Spülung und Kur von Alverde/ Alterra
  • Aleppo Seife mit saurer Rinse
  • CO/ Conditioner-Only-Methode
  • WO/ Water-Only-Methode
  • Natron mir saurer Rinse
  • Shampoobar von Lush
  • Honigshampoo
  • Roggenmehl

Shampoos mit Spülung (und Kur):

Vorerst:  Nicht plastikfrei, aber der Vollständigkeit halber mit aufgenommen. Bevor ich mit Naturkosmetik anfing habe ich auch die üblichen Shampoos durchprobiert, war damit auch nie zufrieden, zumal diese ja sehr häufig Silikone oder andere aggressive Chemikalien wie Sodium Laureth Sulfate/ Sodium Lauryl Sulfate.

Da meine Haare von Natur aus sehr trocken sind, habe ich immer Spülung benutzt, wenn ich zuvor meine Haare mit Shampoo gewaschen habe. Da meine Haare aber trotzdem immer sehr trocken waren und es „normales“ Shampoo nicht plastikfrei zu ergattern gibt, habe ich diese Methode irgendwann ersetzt.

Aleppo Seife mit saurer Rinse:

Viele von euch kennen diese Methode bestimmt schon. Aleppo Seife verwende ich bereits seit mehreren Jahren anstelle von Duschgel. Für die Haut bin ich damit sehr zufrieden, weshalb ich vor 3 Jahren dachte, ich könne es ja auch mal für die Haare verwenden. Im Internet ließt man über viele, die ihre Haare auf diese Weise waschen. Nachdem Haare waschen mit dem Stück Aleppo Seife, hatten meine Haare ein „quietschiges“ Sauberkeitsgefühl, was ich eigentlich sogar als recht angenehm empfand. Nachdem waschen soll man seine Haare noch zusätzlich mit einer sauren Rinse spülen (z.B. zwei Esslöffel Apfelessig auf 1 Liter Wasser), um die Schuppenschicht wieder zu schließen und den pH-Wert wieder auszugleichen. Man muss also vor dem Waschen noch einen Krug oder ähnliches vorbereiten.

Dieses hat bei meinen trockenen Haaren nicht so gut funktioniert. Meine Haare waren sauber, aber sehr trocken. Also vielleicht für Leute mit fettigeren Haaren besser geeignet.

CO oder Conditioner only – nach der Curly Girl Methode:

Ebenfalls ganz und garnicht plastikfrei! Die CO-Methode habe ich auch vor mehreren Jahren ausprobiert. Man „wäscht“ die Haare ausschließlich mit Spülung, da dort ebenfalls Tenside erhalten sind, die aber wesentlich schonender sein sollen als die aus den Shampoos. Ich habe dafür verschiedene Conditioner von Alverde und Alterra verwendet und diese immer ca. 5 Minuten einwirken lassen. Die Haare sahen bei mir danach immer sehr gepflegt und „durchfeuchtet“ aus und die Locken kamen schön raus. Für mich persönlich war es aber auch nichts, da der Ansatz bereits am zweiten Tag „klitschig“ aussieht und man so alle zwei Tage seine Haare waschen muss. Außerdem hatte ich persönlich nach mehreren Wochen eine juckende Kopfhaut, was ebenfalls ein Grund war, mit dieser Methode aufzuhören.

WO oder Water Only- Methode:

Die Water Only Methode, also seine Haare ausschließlich mit Wasser zu waschen habe ich auch mal versucht.

Bei diese Methode habe ich festgestellt, das die Haare nur „richtig“ sauber werden, wenn das Wasser wirklich warm ist, sehr warm. Da ich eine sehr empfindliche Haut habe, konnte ich diese Methode nicht sehr lange testen, da ich danach durch die Hitze des Wassers immer Ausschlag im Gesicht hatte.

Ergänzend habe ich die Haare zwischen den Wäschen mit meiner Wildschweinbürste gebürstet, um den Talg im Haar zu verteilen und die Haare auch in den Spitzen zu pflegen. Dieses habe ich auch nach der WO-Methode beibehalten. Inzwischen mache ich es immer ein paar Stunden vor dem eigentlichen Waschen, da die Haare dadurch sehr stark geglättet werden.

Natron mit saurer Rinse:

Auch Natron habe ich verwendet. Ich habe vor dem Waschen ca. zwei Esslöffel Natron in eine 0,5 Liter Flasche gegeben und mit lauwarmen Wasser aufgefüllt. Als Rinse habe ich die Apfelessig-Rinse von oben verwendet.

Die Waschleistung von Natron ist wirklich sehr gut. Es kommt aller Alltagsschmutz aus dem Haar und man hat ähnlich wie bei der Aleppo Seife ein Sauberkeitsgefühl nach dem Waschen. Aber genau deshalb ist es wieder nichts für mich gewesen, da die Haare danach total ausgetrocknet waren. Also wieder eher für Leute mit fettigem Haar.

Shampoobar von Lush:

Die Shampoobar habe ich in diesem Post vorgestellt. Ich habe die dreimal getestet und war nicht sonderlich zufrieden. Im Laden wurde es mir als pflegenstes Shampoo in fester Form angepriesen. Man verwendet es ähnlich wie ein Stück Seife, verreibt es in den nassen Händen und mit den Händen verreibt man den entstandenen Schaum dann auf dem Kopf. Beim ersten Versuch habe ich es  5 mal in kreisenden Bewegungen in den Händen gerieben und dann mit der entstandenen Menge Schaum die Haare gewaschen. Sie haben sich so dermaßen spröde angefühlt und klebten in einer Art Strohnest auf dem Kopf, so dass ich erstmal einen Haufen Haarkur in die Haare machen musste, bevor auch nur daran zu denken war, die Haare durch zu kämmen. Beim zweiten und dritten Versuch habe ich die Anzahl der „kreisenden Bewegungen“ auf 2-3 reduziert, um weniger Schaum zu haben und meine Haare somit nicht so sehr auszutrocknen. Es hat in gewisser Weise auch funktioniert. Letztendlich ist es bei entsprechend geringer Schaummenge für meine Haare ähnlich austrocknend, wie normales Shampoo. Also leider nichts für mich. Schade 8,95 € und keinen Schritt weiter in Richtung Traummähne.

Honigshampoo:

Über Honigshampoo habe ich unter anderem auf smarticular.net gelesen. Ich habe für meins zwei Esslöffel Honig in eine 330ml Flasche gefüllt und diese mit lauwarmen Wasser aufgefüllt. Alles kurz gemischt und schon ist es fertig zum Gebrauch.

Für mich hat das Shampoo an sich sehr gut funktioniert. Meine Haare haben sich danach gepflegt und nicht ausgetrocknet angefühlt und ich konnte sie sogar im feuchten Zustand mit einem Kamm durchkämmen. Die Haare fühlen sich danach allerdings ein wenig an wie nach der Verwendung von Haarspray, zumindest sind sie nicht so locker flockig wie sie in einer Shampoo Werbung aussehen^^. Ich hatte mit dieser Methode alle 2 Tage das Bedürfnis meine Haare zu waschen, da sie sonst am Ansatz „klebrig“ aussahen.

Roggenmehl:

Seit zwei Wochen verwende ich nun Roggenmehl zum Haare waschen. Es ist denkbar einfach. Man benötigt nur eine Packung Roggenmehl und Leitungswasser.

Ich habe bisher zwei Esslöffel Roggenmehl in einer Tasse mit 6-7 Esslöffeln lauwarmen Wasser vermengt und es danach sofort verwendet.  Die entstandene Pampe verteile ich auf dem Kopf und verreibe sie leicht. Anschließend lasse ich sie für die restliche Duschzeit einwirken. Wenn der Rest fertig ist, spüle ich meine Haare noch gründlich aus und bin fertig. Ich benötige anschließend keine Spülung oder Kur und kann die Haare ebenfalls wie bei der Honigshampoo-Methode im feuchten Zustand durchkämmen. Haarwäsche ist bei mir zurzeit alle 3-4 Tage notwendig. Wobei ich gehört/gelesen habe, dass es mit dieser Methode auf bis zu 7-10 Tage hinausgezögert werden kann. Das Sauberkeitsgefühl ist sehr gut, in dem Mehl sind zusätzlich pflegende Vitamine, Mineralstoffe und Aminosäuren, die unter anderem entzündungshemmend, regenerierend , feuchtigkeitsbindend und wundheilend wirken. Außerdem benötigt man aufgrund des pH-Wertes von 5,5 keine zusätzliche saure Rinse. Ein weiterer Vorteil ist eindeutig der Preis. 1 kg von Demeter kostet 1,35 €, es hält ca. für 50 Haarwäschen! Bisher bin ich ausgesprochen zufrieden.


In recent years I tried many different methods to wash my hair.

As far as I remember I used the following washing methods in these order. I want to write down all my personal exercises, that you get an impression which methods come into question for you.

  • many different shampoos and condi
  • Aleppo Soap with Acid Rinse
  • CO/ conditioner-only-method
  • WO/ water only method
  • sodium bicarbonate/ baking Soda with acid rinse
  • solid shampoo bar from Lush
  • honey shampoo method
  • rye flour

Shampoo with condi (and mask):

For the time being: It´s natural not plastic free, but for completeness I still admit it. Before I started with natural cosmetic I also used normal shampoos, but I never was happy with it. Especially because they often include silicones and other aggressive chemicals e.g. sodium laureth sulfate.

Because my hair is very curly and dry by nature, I always used condi if I washed my hair with shampoo. Because my hair nevertheless was very dry and you can´t buy normal Shampoo without plastic packaging, I searched for an alternative.

Aleppo Soap with acid rinse:

Most of you know this method I think so. Aleppo Soap I use several years instead of shower gel. For skin it is very satisfactory. Because of that I´ve tried it 3 years ago also for my hair. At Internet you can read about many people washing their hair like these. After hair washing with Aleppo Soap my hair feels a little bit squeaking, which I felt as pleasant. After washing you have to rinse your hair with acid rinse (e.g. two tbsp. apple vinegar in 1 litre water), to close cuticle layer and neutralize pH level. So you have to prepare a pitcher or something like that before start washing.

These method doesn´t work very well with my dry hair. My hair was very clean, but also very very dry. Maybe it works for greasy hair.

CO or conditioner only – Curly Girl Method:

The conditioner only method is also not plastic free! I tried it also a few years ago. You have to „wash“ your hair with condi. There are surfactance in it, but they are much more gentle then the surfactance in shampoos. I had tried many different natural condis and let them stay for 5 minutes in hair. My hair looked very cared, soaked and my curls looked fine. Sadly, I also can´t use this method because my hairline looks very soggy after two days. Besides I had an itchy scalp after a few weeks, so unfortunately I couldn’t continue use it.

WO or Water Only- Method:

The Water Only Method, therefore to wash your hair only with water I also give a try.

I determined that your hair only get really clean, if you use very warm water, nearly hot. Because of my very sensitive skin, I can´t test this method very long.

Additionally, I brushed my hair with my boar bristles brush between hair wash, to distribute sebum in hair and care the hair-ends. I maintain it after testing and do it a few hours before washing my hair, because after it my hair is totally straightened.

Sodium bicarbonate/baking soda with acid rinse:

I also tried sodium bicarbonate. I added 2 tbsp sodium bicarbonate in a 0,5 litre bottle and filled it up with luke warm water. As rinse I used the apple vinegar rinse.

The washing performance is very well. Sadly it´s also nothing for me because of my  dry hair. So maybe for greasy hair, too.

Solid shampoo bar:

I presented my solid shampoo bar in these post. I test it three times and wasn’t really happy with it. In shop they told me it´s the most nurturing one. You use it like normal soap, rub it in your hands and then rub the caused foam with your hands on your scalp.

At my first try I rub the shampoo bar 5 times in my hands and rub the caused foam on my scalp. My hair felt so damn brittle and sticks like a straw nest on my head, so I had to put a big amount hair mask on my hair before brush it. At second and third try I reduce number of “rub in hand” to 2-3 to reduce amount of foam. It works. My hair was much less dry. Now it works similar dehydrating like normal shampoo.

Honey shampoo:

I read in an article on smaricular.net about honey shampoo. I filled two tbsp honey in a 330 ml glass bottle and fill it up with luke warm water and mix it. Now it´s ready for use. Form me the shampoo works very well and my hair felt very cared and it´s possible to brush them in wet condition. But in my opinion there are two disadvantages. The first one is that the hair feels a little bit like covered with a lot hairspray and the second one is that my hair looks very sticky after two days. But maybe there are people with such a dry hair and scalp that these method is a good option for them.

Rye flour:

Since 3 months I use rye flour form my hair wash routine. It´s quite simple. You just need a package of rye flour and luke warm tap water.

I mixed two tbsp rye flour with 6-7 tbsp luke warm water. It´s directly ready to use. The caused mush you can distribute on your head and rub it a little bit. Then let it sit for remaining shower time. Then you have to wash out it particular and you are finished. I don´t need any condi or hair mask anymore. I can brush my hair in wet condition and I need to wash my hair every couple of days (3 to 4 days). Whereby I heard that it´s possible to additionally delay it to 7 to 10 days. The hair is very clean after washing and in flour are many different vitamins, minerals and amino acids which have anti-inflammatory, hygroscopic and wound healing effects.

Besides you don´t need an additional acid rinse, condi or mask, because of his pH level of 5,5. An other benefit is the price of just 1,35 € for 1kg biological flour. It´s enough for 50 hair washings. I’m very happy with it.

selbstgemachtes Geschirrspülmittel ~ diy dishwasher detergent

Ein bisschen falsche Reihenfolge aber jetzt kommt das passende Geschirrspülmittelrezept zu dem Klarspüler von gestern 😉 . Ich verwende dieses Rezept nun seit ungefähr 1,5 Jahren und kann mich nicht beklagen, es macht was es machen soll. Die Originalquelle hier.

Ihr braucht:

  • 1 Teil Zitronensäure
  • 1 Teil Spülmaschinensalz etwas feineres, nicht dieses ganz körnige
  • 4 Teile Waschsoda

Alles gut vermengen und in ein luftdichtes Glas einfüllen.

Achtung beim Mischen, nicht unbedingt einatmen.

Ich verwende ca. 1 gehäuften Teelöffel pro Waschgang und etwa 1 Esslöffel wenn es viel und/oder schmutzig ist. Ich hatte noch einen großen Löffel übrig und habe mir dort mit Edding markiert, wieviel Pulver man für „normal-“ und wieviel für „sehr-schmutzig“ verwendet.


A little bit in a wrong direction but now you get my dishwasher detergent recipe. I use these recipe since around 1,5 years and it works very good. Original source here.

You need:

  • 1/4 cup citric acid
  • 1/4 cup dishwasher salt, a not to coarse one
  • 1 cup washing Soda

Mix it well and fill it in an air tight glass container.

Please be carefully by mixing it, because it is not very healthy to breathe the powder in.

I use 1 tsp per load and around 1 tbsp for a very dirty and/or full load.

 

selbstgemachter Klarspüler ~ diy rinse aid

Klarspüler ist eines der einfachsten Rezepte zum selber machen, die ich kenne. Ich habe das Rezept ursprünglich auf dieser Seite gefunden und es noch ein wenig vereinfacht.

Ihr braucht lediglich zwei Zutaten und eine Glasflasche.

  • ca. 300 ml Alkohol (z.B. Spiritus)
  • ca. 200 ml warmes Wasser
  • ungefähr 50g Zitronensäure

Mischt das Wasser mit der Zitronensäure bis sie sich komplett aufgelöst hat. Dann könnt ihr den Alkohol hinzugeben, verrühren und fertig.

Die Zutaten habe ich bisher nicht plastikfrei erhalten, aber im Vergleich zu dem gekauften Klarspüler ist es wesentlich weniger Verpackungsmüll.


Rise aid is one of the easiest things to make by your own. I found a recipe at these page and simplify it a little bit.

You just need two ingrediens and a glass bottle.

  • ca. 300 ml alcohol (e.g. spirit)
  • ca. 200 ml luke warm water
  • around 50 g citric acid

Mix up the water with the citric acid, so that´s completely dissolved in it. Then add the alcohol, stir it and it´s ready to use.

I don´t get the ingredients completely plastic free but in comparison with bought rinse aid it is less packaging trash.

rinseaid_2

plastikfreie Körperpflege ~ plastic free body care

In unserem Bad findet sich zur Körperpflege momentan folgendes:

  • Aleppo-Seife, bisher immer bei Budni oder im Bioladen gekauft, dort seit kurzem allerdings in Plastikverpackung, daher wird noch nach Alternative gesucht, kennt ihr welche?
  • Seifensäckchen/Peelingschwamm/Massagehandschuh zum einseifen und wenn Seife sich dem Ende neigt kann sie dort auch rein, vor ca. einem Jahr bei Rossmann gekauft, wird nach dem Benutzen durchgespült und dann zum trocknen aufgehängt, ähnlich diesem hier
  • Handtücher aus Baumwolle
  • Bürste aus Holz
  • Bürste aus Wilschweinborsten (meine ist von KostKamm), inkl. Reinigungsset
  • Pinzette, Schere, Nagelfeile ohne Plastik
  • Zahnbürste von hydrophil
  • Zahnpasta (siehe hier)
  • Gesichtspuder/ Trockenshampoo: 1 Esslöffel Maisstärke, etwa 1 Esslöffel Heilerde für helle Hauttypen, etwas Zimt + nach belieben Backkakao für dunkle Hauttypen, ein Glasgefäß, alles mit einem Löffel vermischen und fertig zum Auftragen 🙂
  • Wattepads aus Biobaumwolle im kompostierbarem Beutel
  • Wattestäbchen mit Papierschaft und Biobaumwolle, allerdings ein kleines Plastiksichtfenster in der Box, z.B. diese hier, komplett plastikfreie Alternative hier
  • Papiertaschentücher aus Recyclingpapier und Box ohne Plastikanteil (hier)
  • Deo Roller, zurzeit das von CD, also nicht gänzlich Plastikfrei, aber man kann den Roller wiederverwenden und z.B. mit diesem Rezept befüllen
  • Flüssigseife, diese hier
  • großes Glas Kokosöl zum Abschminken, Herstellen von Zahnpasta, etc…

Zusätzlich haben wir leider noch einige Restbestände in Plastikverpackung (siehe hier)


At the moment you can find in our bathroom these things for body care:

  • Aleppo soap
  • exfoliating sponge/massage sponge, you can use it to apply our soap easier
  • cotton towels
  • wooden brush
  • boar bristles brush (my is from KostKamm)
  • pincette, nail scissor, nail file without plastic
  • toothbrush from hydrophil (look here)
  • toothpaste (look here)
  • face powder/ dry-shampoo
  • cotton pads out of organic cotton and in a compostable plastic bag
  • cotton buds, e.g. these one, or completely plastic free, here
  • tissues in a cardboard box
  • deodorant from CD, therefore not completly plastic free, but ou can reuse it, e.g. with these recipe
  • liquid soap, these one
  • big jar of coconut oil to remove make-up, make toothpaste, etc…

Additionally, we have a few remainders in plastic packages (see here)

bath_2
Aleppo-Seife ~ Aleppo soap

 

bath_4

bath_7
Holzbürste und Hornkamm ~ wooden brush and horn comb
bath_3
Bürste mit Wildschweinborsten ~ boar bristle brush

bath_1

hydrophil1
Zahnbürste von hydrophil ~ toothbrush from hydrophil

 

bath_9
diy Zahnpasta ~ diy toothpaste

 

bath_6
Gesichtspuder/Trockenshampoo ~ face powder/ dry-Shampoo

 

cosmetic2

bath
Deo von CD (nachfüllbar) und anderer nachfüllbarer Deoroller  ~ deodorant

selbstgemachte plastikfreie Zahnpasta ~ diy plastic free toothpaste

Auf der Suche nach einer plastikfreien Zahnpasta und dem Scheitern daran, habe ich mich im Internet nach einem Rezept umgeschaut. Es gibt viele, sehr viele. Aber ich wollte was praktisches, ohne Schnickschnack was man schnell und einfach zubereiten kann. So entschied ich mich für ein Rezept mit Natron und Kokosöl (beides haben wir stets im Haushalt). Ich habe erstmal 1 Teil Kokosöl und 1 Teil Natron gemischt und dazu je  1 Tropfen ätherisches Teebaumöl und Zitronenöl gegeben (Teebaumöl soll noch zusätzlich antibakteriell wirken und Zitronenöl für den Geschmack). Geschmacklich war diese Mischung schon gewöhnungsbedürftig, aber was noch schlimmer ist, nach der ersten Anwendung hatte ich extremes Zahnfleischbluten und das hatte ich bisher noch nie. Ich denke das eines oder beide Öle nicht zur Verzehrbarkeit geeignet ist (ich hatte auf den Fläschchen und im Internet dazu leider nichts gefunden und dachte es würde schon gehen, da sie ja zumindest in Bioqualität waren, falsch gedacht^^), denn eigentlich sollte das bei dieser geringen Konzentration sonst keine Probleme geben. Also wenn jemand den Geschmack (z.B. durch Pfefferminzöl) oder die zusätzlichen benefits der Öle (wie bei Teebaumöl) möchte/benötigt, unbedingt auf die Verzehrbarkeit der Öle achten!!!! Direkt danach habe ich meine Zähne dann mit einer 1:1 Mischung aus Natron und Kokosöl geputzt und das Bluten hat sofort aufgehört und die Zähne sehen super sauber aus und fühlen sich auch so an. Seitdem bin ich bei dieser Mischung geblieben und der einzige Manko ist der leicht salzige Geschmack was mich persönlich aber nicht so sehr stört.

Also einfach 1 Teil Kokosöl mit 1 Teil Natron (z.B. je 1 Esslöffel) in ein Gefäß deiner Wahl füllen und mit einem kleinen Löffel verrühren bis eine cremige Konsistenz erreicht ist. Ich habe mir zum Auftragen auf die Zahnbürste ein kleines Holzlöffelchen besorgt, das mit in das Glas reinpasst ;).


In search of a plastic free toothpaste and fail at it, I searched at the Internet for a diy toothpaste recipe. There are a lot of recipes, a great many. But I searched for a easy, diy recipe without frills. So I decided for a toothpaste out of coconut oil and baking soda. I took 1 part of coconut oil and 1 part of baking soda and mixed it with 1 drop of essential tea tree oil (is believed to effect antibacterial) and 1 drop of essential citron oil (for taste). That wasn´t a good idea, because after first using I had gum bleeding and I never had it before. I think it´s because I wasn´t sure if they are consumable, I didn´t found information about it. So if you want to add a essential oil (e.g. peppermint for taste) then you really have to look for a consumable one. Directly after it I mixed only 1:1 coconut oil with baking soda and tried it. The gum bleeding stopped immediately and never comes back. Since these times  I use it and my tooth look and feel very clean. Only problem, it tastes a little bit salty, but for me it´s not a problem.

So only mix 1 part of coconut oil with 1 part of baking soda (e.g. 1 tbs) in a jar. I bought a little wooden spoon for applying on my toothbrush.

 

Résumé der plastikfreien Woche ~ resume plastic free week

Gestern war der letzte Tag meines Plastikfrei-Selbstversuches. Deshalb ist es nun Zeit für eine Résumé. In den letzten 10 Tagen habe ich einiges über mich selbst, das Konsumverhalten und Müll gelernt. Teilweise ist es einfach darauf zu verzichten, teilweise ist es wirklich aufwendig und teuer.

Nun habe ich meine selbstgemacht Zahnpasta (Rezept folgt), ich kaufe Joghurt, Milch und Sahne in Pfandflaschen. Unser Gemüse und Obst auf dem Markt, beim Gemüsehändler um die Ecke oder im Discounter aber ohne Plastikverpackung. Marmelade und anderen Brotaufstrich kaufe ich im Glas und Pasta, Reis, andere Trockenvorräte und Süßigkeiten kaufe ich in einem Unverpacktladen. Auf diese Weise kann man schon erhebliche Mengen seines Plastikmülls vermeiden.

Fürs Badezimmer möchte ich auch eine Zusammenfassung geben, wie man dort Plastik reduzieren kann, dies folgt in ein paar Tagen 😉

Ein Aspekt war/ist sehr schwierig für uns und zwar Frischkäse! Normalerweise benutzen wir ihn täglich, auf Brot anstatt Butter/Margarine und teilweise auch als Dip. Ich habe wirklich mein bestes gegeben, war in ca. 10 verschiedenen Läden, Discountern/Bioläden/Reformhäusern und einem Hofladen, aber nirgends habe ich Frischkäse im Glas gefunden. Also habe ich innerhalb der 10 Tage zwei verschiedene Rezepte ausprobiert (dieses und dieses). Das erste hatte eine wirklich gute Konsistenz, schmeckt aber halt nach Joghurt und nicht nach Frischkäse, aber bisher die beste Alternative und wird solange verwendet, bis ein besseres Rezept vorhanden ist ;). Der Zweite hat eine Konsistenz, die einer Mischung aus sehr feinkörnigem Hüttenkäse und Frischkäse am nächsten kommt, sich aber halt weniger gut streichen lässt. Vom Geschmack her aber eher Frischkäse ähnelt. Also bin ich noch immer auf der Suche nach dem perfektem plastikfreiem Frischkäse. Hat jemand einen Vorschlag?

Außerdem wäre ich sehr dankbar für eine gute Alternative zur sehr müllanfälligen Fusselrolle, da diese einen großen Anteil unseres „Gesamt-Plastikmülls“ ausgemacht haben.

Liste des Plastikmülls der letzten Tage:

  • ca. 20 Blätter Fusselrolle
  • 1 Tüte Natron (von innen beschichtet, mit was genau weiß ich nicht, E-Mail wurde noch nicht beantwortet)
  • 1 Packung Trockenhefe
  • 1 Packung von Backofenpommes (hatten wir noch)
  • 1 Packung von Toilettenpapier
  • ein paar Plastikaufkleber von Obst/Gemüse

Yesterday was the last day of my plastic free experiment. So it´s time for a resume. In the last 10 days I learnt something about myself, consumption and trash. Sometimes it´s easy to give it up, sometimes it´s really elaborate and expensive.

Now I have my own diy toothpaste (recipe follows), I buy our yoghurt, milk and cream in deposit bottles. Our vegetables and fruits at the market, the greengrocer or at the discounter without plastic packages. Our jam and spread in glass and our pasta, rice, other dry stock and sweets at an unpacked store. So you can reduce your plastic trash for food en mase.

For bathroom I also want to give a summary how to reduce plastic trash there. I think I will post it in the next days.

One point has been very difficult for us. It was cream cheese, normally we use it daily. I really done my best to found a plastic free one but it´s not possible here. So I tried the last week two different recipes (these and these one´s). The first one has a really good consistence but it tastes more like yoghurt and not like cream cheese, the second one had a consistence mixed of cream cheese and cottage cheese in my opinion, so it´s not so easy to spread it on your bread, but the taste is more like cream cheese then the other recipe. So I am still searching for a perfect, plastic free alternative. Is there someone with a good idea?

Besides I would be very thankful for a good alternative to our lint remover.

List of our plastic trash we produced during the last few days:

  • ca. 20 papers of the lint remover
  • 1 bag of baking soda
  • 1 package of dried yeast
  • 1 package of oven chips (we had)
  • 1 package of toilet paper
  • a few sticker of vegetables/fruits

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verpackungsfreies Shampoo ~ zero waste shampoo

Heute war ich in der Innenstadt und habe mir ein festes Shampoo im Lush Store (Sorte „Honey I Washed My Hair“) gekauft, da die Verkäuferin mir dieses für trockenes, lockiges Haar empfohlen hat. Ich werde berichten, nachdem ich es probiert habe. Der Preis ist sehr hoch (8,95€/Stück) wie ich finde, aber es soll 60 Haarwäschen reichen und somit reicht es bei mir 6 Monate, wofür der Preis wieder in Ordnung ist. Verpackt ist es nur in einer Papiertüte.


Today I was in city centre and bought a shampoo bar at the lush store. I decided to buy the sort „Honey I Washed My Hair“, because the saleslady told me it´s the best one for dry curly hair. I give it a try and report after trying it. The price is very high (8,95€/bar), like I think, but as the saleslady it´s enough for 60 shampooing, so for me it suffices for 6 months. It´s packaged only a a paper bag.

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Eine andere Alternative habe ich im Reformhaus gefunden, die verkaufen auch festes Shampoo, verpackt in einer Pappbox, es ist sogar in Bioqualität und genau so teuer wie bei Lush. Bei Twelve Monkeys gibt es auch verschiedene Sorten von festem Shampoo (von Lamazuna, hier -> die haben auch viele andere sehr coole Sachen für zero waste Fans 😉 ) , für 10,50-11€ pro 55g Stück.


Another alternative I found at my local health food shop, they also sell a shampoo bar, packaged in a cardboard box, it´s organic and cost exactly the same as at the Lush store. At Twelve Monkeys you can also get different sorts of shampoo bars (by Lamazuna, here – they also have a big choice on other nice stuff for zero wastler 😉 ), it cost 10,50€-11€ per 55g bar.

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Tag 7 Plastikfrei-Selbstversuch ~ day 7 platic free experiment

Da ich Tag 4 & 5 nicht wirklich zählen kann, werde ich mein Experiment um zwei Tage verlängern, also bis Donnerstag. Am Tag 6 ist nichts spannendes passiert, es war Sonntag ;).

Heute brauchten wir wieder Nahrungsmittelnachschub, weshalb ich mich entschloss die andere Möglichkeit in Hamburg, verpackungsfrei einzukaufen auszuprobieren. So bin ich nach Eppendorf gefahren, zu Erdkorn- Eppendorf um genau zu sein. Es ist eingentlich ein ganz normaler Biosupermarkt, bei dem man aber einen Teil der Lebensmittel ohne Verpackung kaufen kann (ähnlich wie bei Twelve Monkeys). Man kann Papiertüten verwenden, sich dort Gläser kaufen oder seine selbst mitgebrachten Gläser/Dosen/Boxen abwiegen lassen und verwenden. Auch solche Dinge wie schokolierte Nüsse und Weingummi 😉

Ich habe Nudeln (2,90€/kg), Leinsamen (3,90€/kg), Englische Weingummis 14,90€/kg) und Lakritz (14,90/kg) gekauft. Zusätzlich noch Milch und Joghurt im Pfandglas sowie eine Tafel Schokolade von ichoc mit kompostierbarer Folie, Sorte „White Nougat Crisp“, wirklichwärmstens zu empfehlen ;).

Unten sieht man unseren Müllzwischenstand der letzten Tage, bestehend aus:

  • der Verpackung des Toilettenpapiers von Tag 2, wobei ich inzwischen eine nette, wenn auch kostspielige Alternative gefunden habe (siehe hier)
  • ein paar Fusselrollenpapiere, hat da jemand eine gute, wirkungsvolle Alternative?
  • eine Packung Trockenhefe
  • eine Packung Natron

Because I can´t rate day 4 & 5 of my experiment, I want to extend it two days, till Thursday. On day 6 happend nothing interesting, it was sunday ;).

Today we needed new foodstuff, so I decided to visit the next possibility to buy zero waste in Hamburg. So I drove to Eppendorf to Erdkorn- Eppendorf. It´s a normal organic Supermarket, but with a part where you can buy zero waste, you can use paper bags, can buy glasses or you can bring your own glasses.

I bought Pasta (2,90€/kg), flax seeds (3,90€/kg), english wine gums (14,90€/kg), liquorice (14,90€/kg), chocolate with compostable foil, milk and yoghurt in deposit glas.

Here you can see my plastic trash intermediate result, consisting out of:

  • the packaging of the toilet paper (day 2)
  • a few papers of our lint remover, do someone have a good, working alternative?
  • 1 package dried yeast
  • 1 package baking Soda
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Plastikmüll-Zwischenstand ~ plastic trash intermediate result

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